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2. Akt

Identitäten werden angenommen

Auf autodidaktischem Weg – Besuch diverser Fakultäten der Universität zu Köln – sammelte ich alle wesentlichen Informationen, die meinem Werk eine Hintergrundstruktur verleihen sollten. Mein Schreibstil und die dramaturgische Gestaltung meines Werkes schöpften sich aus mir selbst heraus.

Nach meiner Erstfassung des Romans musste ich feststellen, dass sowohl ich als auch mein Werk noch nicht bereit waren. Es fehlte mir am roten Faden der Erzählung und der philosophische Hintergrund war ebenfalls noch viel zu schwammig.

Auf dem neuen Weg der Selbstkritik schlug ich den Pfad zur Quelle erneut ein:

Der Fokus meines theoretischen Interesses richtete sich unter anderem auf Mathematik – explizit Logik –, Philosophie – hauptsächlich Erkenntnistheorie, Ontologie und Sprache –, klassische Archäologie – vorwiegend Heiligtümer, Skulpturen, Portraits und Keramik im Kontext mythologischer Darstellungen – und auf ausgewählte Meisterwerke der alten, griechischen Dichter, um die vielfältige, dramazelebrierende Mythologie ansatzweise zu verinnerlichen. Die Verschmelzung der verschiedenen Gebiete vollzog ich durch kritische Selbstüberlegungen und kontinuierliche Textüberarbeitungen hin zu meinem idealen Werk.

Aus der drängenden Lust heraus… mich aus meinem Innersten verwirklichen zu müssen…! – …erschuf ich sodann mein Kunstwerk… unter dem damaligen Titel ‘Gottes Gefiste’ – zweite Fassung des Werkes. Es war ein literarisches Experiment – ein Versuch meine haltlosen Entfaltungen poetischer Philosophie und fiktiver Mythologie einheitlich zu bändigen.

Verloren gegangen in meinen endlosen Sphären der Kreation, nahm ich mir während des Schaffensprozesses Identitäten an, um ansatzweise Grund und Boden unter den Füßen zu haben:


Daimon Sophos Crassus Trismegistos


zu den Begriffen:

Daimon

…ein Geistwesen in der griechischen Mythologie und Philosophie – ein Wesen, dass in göttlichen Sphären verweilt, jedoch selbst kein eigentlicher Gott ist – der Vermittler zwischen Göttern und Menschen – der gut gesonnene Lebensratgeber und -begleiter – die innere Stimme des Menschen…

Sophos

…der freundliche Weise – der das Verborgene aufdeckt, das Subjektive hinter dem sichtbaren Objektiven, jenseits der Empirie und der Ratio – der Wegweiser in die Zukunft…

Crassus

…der Zielstrebige – der Ehrgeizige – der Konzentrierte – der Stratege – der Taktiker – der Reiche – der konkret’ Konsequente – der ultimativ’ Krasse…! – und auch, der Charmante…

Trismegistos

…der Philosoph des Abgrundes – der Meister der Vernunft – der Grenzgänger zwischen Diesseits und Jenseits – der Dreimalgrößte (Vereinigung der 3 Namen: Daimon, Sophos und Crassus)…


Ich bin Selbstverleger, Schriftsteller und Künstler (Bildende Kunst)

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